Unsere Schüler*innen begleiten jetzt und später die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Wir bilden Multiplikatoren unserer zukünftigen Gesellschaft aus. Wir Lehrkräfte und Schüler*innen sind uns einig, dass diese Zukunft frei von Rassismus und Diskriminierung sein soll. Um Kinder und Jugendliche dahin begleiten zu können, sind eine reflektierte Grundhaltung, eine Vision und methodische Ansätze unabdingbar. Die Möglichkeit des Anne-Frank-Tages am 12.06. mit dem Thema "Ideale" war ein guter Anknüpfungspunkt.
Im letzten Jahr haben wir uns innerhalb der Werkwoche intensiv mit dem Thema „Anne Frank – ein Projekt für unsere Praxis“ beschäftigt. Dabei kam der Wunsch auf, dies für alle Schüler*innen zu öffnen. Es sollte ein reguläres, fest verortetes Angebot im schulischen Rahmen sein. So kam es, dass wir den Anne-Frank-Tag nutzten, um mit vielfältigen Materialien in den Tag zu starten. Es fanden kurze Einstiege in den Tag statt, die Plakatausstellung wurde besucht und diskutiert und es wurden ganze Unterrichtsblöcke zu diesem Thema genutzt. Seitens der Schüler*innen wurde sehr deutlich, wie wichtig es ist, konsequent bei den Menschen zu bleiben und menschliche Perspektiven deutlich zu machen, um Gesprächspartner nicht zu verlieren.